Das Hochstapler-Syndrom (englisch: Impostor phenomenon) bezeichnet Menschen, die trotzt nachgewiesener Erfolge, herausragender Fähigkeiten und positiver Rückmeldungen stark an sich zweifeln und sich wie ein Hochstapler, ein Fake oder eine Mogelpackung fühlen. Diese hochkarätigen Menschen begleite ich zu einem gesunden und angemessenen Umgang mit Selbstzweifeln und Selbstkritik. Gemeinsam verzaubern wir Ihre inneren Kritiker, Bedenkenträger und Schweinehunde in wertvolle Verbündete.
Beförderungen und Erfolge werden von Menschen mit Hochstapler-Gefühl selten der eigenen Leistung oder den eigenen Fähigkeiten zugeschrieben. Weder eine exzellente Ausbildung, noch überdurchschnittliche Intelligenz oder gute Leistungsbewertungen ändern etwas daran: Erfolge werden kleingeredet und mit Zufall, Glück oder
Irrtum erklärt. Gemeinsam arbeiten wir daran, selbstbegrenzende Überzeugungen aufzulösen und neue, förderliche Glaubenssätze zu entwickeln.
Sie lernen
zu Ihren Fähigkeiten, Begabungen, Erfolgen, Bedürfnissen und sich als Person zu stehen
die Früchte Ihrer Leistung wertzuschätzen und zu genießen
Ihre Kräfte und Energie im Alltag gezielter zu steuern
innerhalb Ihrer Belastungsgrenze zu bleiben
Ihre Bedürfnisse, Wünsche, Erwartungen und Grenzen auch gegen äußere Widerstände klar und deutlich zu formulieren
Ihre Ziele konsequent und mit klarer Haltung zu verwirklichen
„Mein Ergebnis ist immer noch nicht perfekt!“ (obwohl andere es hervorragend finden)
„Meine Leistungen sind nichts Besonderes, das war doch nicht schwer.“
„Ich habe Sorge davor, dass andere merken, dass ich eigentlich nichts kann.“
„Andere sind bestimmt intelligenter und besser als ich.“
„Ich komme mir unverschämt vor, ein bestimmtes Honorar, Gehalt oder ... zu fordern.“
Don't let your fears stand in the way of your dreams!
Das Hochstapler-Syndrom wurde 1978 erstmalig von der amerikanischen Psychologin und Prof. emerit. Frau Dr. Pauline Rose Clance (Georgia State University, Atlanta) und ihrer Kollegin Dr. Suzanne
Imes beschrieben. 2015 bekam ich von Dr. Clance die offizielle Genehmigung, den von ihr entwickelten Fragebogen erstmalig für den deutschen Sprachraum zu übersetzen und zu nutzen. Der Fragebogen
ist mittlerweile in die offizielle Forschungs- und Literaturliste aufgenommen und steht weltweit allen Einrichtungen zur Verfügung, die das Thema wissenschaftlich beforschen.
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